David Roth

Über mich

Die Welt im Kleinen und Grossen verändern – das ist, was mich antreibt. Seit über 20 Jahren engagiere mich dafür, gemeinsam mit vielen anderen: für ein gerechtes Steuersystem, für höhere Prämienverbilligungen, gegen die Wohnraumvernichtung. Die globale Ungleichheit und der Klimawandel sind Herausforderungen, die wir als Menschheit gemeinsam lösen müssen.

Dazu braucht es das Engagement von uns allen, hier und jetzt. – Die Welt, in der wir leben, soll besser werden, besonders für unsere Nachkommen.

Beruf

Mein Berufsleben startete als Verträger von Werbezeitschriften. Während des Gymnasiums begann ich zudem für den Luzerner Sender Radio 3FACH zu arbeiten und habe dort 7 Jahre lang Sendungen moderiert, mitunter meine Lieblingssendung 3wach frühmorgens.
Seit 2016 arbeite ich für die Gewerkschaft syndicom. Als Zentralsekretär führe ich gemeinsam mit Angestellten der Branche Gesamtarbeitsvertrag- (GAV) und Lohnverhandlungen. 2019 konnte ich die Verhandlungen über einen GAV für Velokurier:innen abschliessen, welcher die Branchenstandards erstmals definierte, ein wichtiger Schritt für gute Arbeitsbedingungen in der ganzen Logistik-Branche. Seit 2022 bin ich Teil der Verhandlungsführung für einen neuen GAV in der gesamten Zustellung, der vom Päcklisortierer, über die Briefträgerinnen bis hin zu Food-Kurieren gelten und rund 40 Firmen einbinden soll.

David Roth

Politik

Mit 16 Jahren trat ich der JUSO Luzern bei und habe mich für ein gerechtes Stipendienwesen, kulturelle Freiräume und gegen rechtsextreme Versammlungen engagiert. 2011 wurde ich Präsident der JUSO Schweiz und im gleichen Jahr in den Luzerner Kantonsrat gewählt. In dieser Zeit haben wir den Abstimmungskampf der 1:12-Initiative geführt und die Unterschriften für die Initiative gegen die Spekulation mit Nahrungsmittel gesammelt. Seit 2015 bin ich Präsident der SP Kanton Luzern. Die Zeit war geprägt vom Kampf gegen Abbaupakete, für ein gerechteres Stipendienwesen und mehr Prämienverbilligung. Der grösste Erfolg war unsere Klage gegen den Kanton Luzern. In der Folge mussten zahlreiche Kantone ihre Prämienverbilligung erhöhen. Familien mit Kindern erhalten nun 500 Millionen Franken mehr pro Jahr.